Röntgentechnik in der bildgeführten Therapie

Einsatz von Röntgentechnik in der bildgeführten Therapie

Das Gesundheitswesen wird immer komplexer. Die Zahl der Patienten steigt – die Möglichkeiten für Behandlungsweisen und Therapien nehmen zu. Das stellt neue Anforderungen an die verwendeten Technologien wie die Röntgentechnik. Sie kommt nicht nur bei Diagnose und Chirurgie, sondern auch bei und während der Behandlung von Beschwerden zum Einsatz. Diese sogenannte bildgeführte Therapie, auch Image Guided Therapy (IGT) genannt, stellt eine innovative und effektive Option für verschiedenste Therapieanwendungen dar. 

Welche Rolle spielt die Röntgentechnik in der bildgeführten Therapie?

Die Röntgentechnik ist ein bedeutsamer Bestandteil der diagnostischen und chirurgischen Medizin. Aber auch zu Therapiezwecken ist der Einsatz von Röntgentechnik in vielen Fällen sinnvoll, da die Behandlung einfach durchzuführen ist, Zeit und Kosten spart, vergleichsweise wenige Nebenwirkungen mit sich bringt und somit Folgebehandlungen erspart. Bei der bildgesteuerten oder bildgeführten Therapie werden Technologien eingesetzt, die es ermöglichen, während der Behandlung klare Bilder der Patientenanatomie in Echtzeit zu erzeugen. Das verbessert den Therapieerfolg. 

Röntgen und die bildgeführte Therapie: Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es? 

Bildgestützte Verfahren werden immer wichtiger – sowohl in der Strahlentherapie und der Chirurgie als auch in der interventionellen Radiologie. Mit Hilfe eines CT-Scans wird bei der bildgeführten Therapie ein dreidimensionales Bild der Anatomie des Patienten erstellt. So kann beispielsweise die genaue Lage, Größe und Umgebung eines Tumors bestimmt werden und eine zielgenaue Strahlentherapie angewendet werden. Aber auch in anderen Bereichen wird IGT oder bildgeführte Therapie eingesetzt, unter anderem in 

Physiotherapie
Unfall- und Allgemeinchirurgie
Kardiologie
Schmerztherapie
Orthopädie
Gefäßchirurgie
Urologie
ERCP
Traumatologie
Aufnahme und Rekonstruktion dreidimensionaler Datensätze

Die Röntgentechnik in der Physiotherapie 

In der Physiotherapie kann Röntgentechnik und insbesondere bildgeführte Therapie bei der Behandlung von Verschleißerscheinungen sowie bei entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen von Gelenken und Weichteilen helfen. Durch die Bestrahlung werden Heilungsprozesse in Gang gesetzt und es kommt zur Linderung des Schmerzes. Durchgeführt werden kann eine Röntgentherapie an diversen Körperteilen, wie Hüfte, Schulter und Knien. Auch bei Sehnenentzündungen und gegen übermäßige Narbenbildungen kann der Einsatz von Röntgentechnik hilfreich sein. 

Die Röntgentechnik in der Schmerztherapie

Auch in der Schmerztherapie ist die Verwendung von Röntgenstrahlung geläufig. Hier unterstützt die Röntgentechnik bei der Schmerzdiagnostik oder in der Schmerzchirurgie. Sind bei chronischen Schmerzen klassische Ansätze wie Physiotherapie oder Medikamente ausgereizt, ermöglichen bildgebende Untersuchungen eine weiterführende Diagnostik. Die Schmerztherapie mit bildgebenden Verfahren kann beispielsweise bei chronischen Problemen wie Kopf,- Rücken, - oder Phantomschmerzen sinnvoll sein. 

Die Röntgentechnik in der Strahlentherapie 

In der Strahlentherapie bietet die Röntgentechnik ebenfalls viele Vorteile. Bei der bildgeführten Strahlentherapie wird vor der Bestrahlung in der Behandlungsposition ein CT-Bild gemacht. Mithilfe dessen wird die Lage eines Tumors bestimmt, seine Größe und biologische Beschaffenheit. So kann die Bestrahlung punktgenau und maximal effektiv erfolgen. Die Röntgentechnik spielt bei diversen Tumorbestrahlungen eine wichtige Rolle: bei Lungenkrebs, Prostatakarzinomen oder bei Tumoren im Verdauungstrakt

RayMedix & Philips: Starke Systempartner 

Philips ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der bildgeführten Therapie und Systempartner von RayMedix. Mit mehr als 65 Jahren Erfahrung in der Produktion und dem Vertrieb von medizinischen Geräten und Dienstleistungen, welche die minimal-invasive Chirurgie unterstützen, stellt Philips unter anderem mobile C-Bögen in hoher Qualität her. RayMedix bietet zusammen mit Philips die Produktreihen Philips Zenition 70, Philips Zenition 50, Philips BV Vectra und Philips BV Endura für Krankenhäuser und Arztpraxen an.

Vorteile der Philips Röntgengeräte 

Die mobilen C-Bögen der Zenition-Reihe zählen zu den Premium-Technologien von Philips und sind mit einer Vielzahl spezieller Features ausgestattet, u.a.

Unity Workflow
Windows Plattform
Touchscreen
Position Memory
Fastboot
Flachdetektorsystem
Dosismanagement
drahtlose Datenübertragung

Des Weiteren kann während der Verwendung der C-Bögen mit der MetalSmart Funktion die Darstellung und Korrektur von Metallimplantaten erfolgen. Dabei profitiert das System von der SmartVision-Technologie mittels einer BodySmart-Software, die eine freie Positionierung auf relevante Körperregionen ermöglicht und die Einstellungen für eine hohe Bildauflösung anpasst. Philips Röntgengeräte, insbesondere die mobilen C-Bögen der Zenition-Reihe, machen die bildgeführte Therapie einfach und effektiv wie nie.

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